Universa ~ Die Prophezeiung

Stella
Ich stöhnte und bekam bereits Angst. Einen so schlimmer Sturm wär für meinen Gedächtnis Verlust verantwortlich gewesen und nun schienen bereits die Bäume auseinander zu fallen, was die Waldgeister in einen hellen Aufruhr versetzte. Dieser wurde noch schlimmer, als wir einen Mann entdeckten, der auf uns zu kam. Ein Bandit? Nein, die Naturgeister flüsterten etwas anderes... Einen Namen... Merkur...? Oh mein Gott, das war ein Planet! Was machte der hier? Und warum humpelte er so? Ich sah herum und versuchte gegen den Sturm auf ihn zuzulaufen, was nicht sehr einfach war. "Merkur!", rief ich und hatte ihn bald erreicht. "Was ist mit Euch?!"

Malygos/Merkur

Hab ich denn gerade meinen Namen gehöhrt?Etwas verunsichert versuchte ich durch den Schnee etwas zu erkennen. Und da war tatsächlich eine gestalt die direkt auf mich zukommt. Einen Angriff? Nein, dafür ist sie zu langsam, aber woher kennt sie meinen Namen...Hä? Was mit mir los ist? "Nichts" gab ich als antwort zurück, jedoch ging ich kurz in die knie vor erschöpfung, was meinen worten nicht gerade glauben schenkten."Nichts ernstens jedenfalls." keuchte ich dann nochmals. "Ist das der Weg zur Hauptstadt?"

Stella
Erst als ich näher war, erkannte ich, dass er noch jemanden auf dem Arm hatte und meine Sorge wurde größer. "Nicht ganz, aber ich wollte auch dorthin", erklärte ich besorgt und musterte erst das Mädchen und dann ihn... "Ihr seid verletzt...", bemerkte ich.

Malygos

"Es sieht schlimmer aus als es ist" antwortet ich und schaute die Wunde wieder an. Inzwischen war das ganze Bein von meinem Blut bedeckt und es sah fürchterlich aus. "Zurück zu meiner Frage, du wolltest? Dass heisst, du hast gerade keine ahnung wo wir sind?" wenn das so weiter geht muss ich meine Kräfte einsetzen... und ich fing mich an zu konzentrieren wo ich hin teleportieren möchte. Die Wunde schmerzte und ein ständiges pochen im kopf machten es schwer mein ziel auszusuchen.

Stella
Ich riss meinen zweiten Ärmel ab und machte sich ungefragt an seiner wunde zu schaffen. "Ich war auf den Weg dorthin", erklärte ich und säuberte die Wunde vorsichtig mit Schnee, weil kein Wasser da war. "Aber ich wusste, dass der Sturm kommen würde und hier ist man etwas sicherer davor, sofern man auf herabfallende Äste achtet", sagte ich und zog den Ärmel an seinem Bein fest.

Malygos

Ich schaute misstrauisch zu wie sie meine Wunde versorgte. "Das wäre nicht nötig gewesen" murrte ich "aber trotzdem danke". Denn nun konnte ich mich besser konzentrieren und mir wurde etwas klarer im Kopf. Es würde klappen, ohne vieles Aufsehen, wenn ich mich etwas abseits von Hauptstadt teleportiere. "Wie heisst du denn?" fragte ich um sie abzulenken.

Stella
"Estrella del sol", antwortete ich brav und hoffte, dass er nicht glaubte ich sei eine von diesen psychopaten, die glaubten nur sie allein könnten mit der Sonne kommunizieren und sie zurückholen. Ich sah noch einmal auf die Wunde, ehe ich aufstand und zu ihm aufsah. Die waldgeister flüsterten, er versuche zu teleportieren und ich sah ihn nachdenklich an. "Ich will ja nicht unhöflich sein, aber ich würde Euch raten dies zu lassen", warnte ich ihn. Andere konnten die Geister weder hören noch sehen, von daher wusste er vermutlich nicht, dass ich davon wusste. "Der Sturm ist so stark, er würde eure mächtige Aura und alles was dazu gehört sonst wohin blasen", erklärte ich fachmännisch und sah zu dem Mädchen. "Und sie sieht mir auch nicht aus, als könne sie dies verkraften..."

Malygos

"Wie? Estrella del sol" kam es überrascht aus meinem mund und ich begann zu lächeln. Eine psychopatin die glaubt, nur sie alleine könnte mit der sonne kommunizieren, wie armselig. Doch mein gesichtsausdruck verhärtete sich als sie weiter sprach. Wie in aller Universa konnte sie das wissen?? Erschrocken wich ich einen schritt nach hinten. "Kannst du etwa mit Geister reden?" kam es nur leise meine lippen. Geister waren ein mysterium für sich und nur die allerwenigsten konnten mit ihnen kommunizieren. Selbst ich als planet konnte nicht mit ihnen reden, kannte aber ihre existenz.

Koray: Irgendwie widerstrebte es mir, auf den Vorschlag des unhöflichen Mädchens einzugehen, aber unter diesen Sichtverhältnissen und meinen mangelnden Kenntnissen über die Stadt, war dies tatsächlich die einzige Gaststätte, die momentan in Reichweite zu sein schien. Ich seufzte leise, kaum hörbar, und marschierte etwas schneller an den Beiden vorbei. "Habt ihr Sternenstaub dabei?" fragte ich bereits vorweg, würde ich doch lieber alleine weiterreisen, als ihnen etwas von meinem Staub zu leihen. Denn in dessen Besitz zu gelangen war tatsächlich nur Glück gewesen.

Boo: Wirre Träume plagten meine Gedanken, erst nach einiger Zeit durchbrochen von zarten Stimmen, kaum deutlich als trenne eine dicke Nebelwand sie von mir. Meine Augen flatterten leicht und ich gab ein leises Stöhnen von mir. Schwach öffneten und schlossen sich meine Hände, in dem halbherzigen Versuch nach etwas zu greifen. Ich murmelte irgendwelche unzusammenhängende Wortfetzen und öffnete meine Augen wieder, konnte jedoch nichts erkennen. Ich wusste, dass es noch seine Zeit brauchen würde bis ich realisierte, wo ich war und zusammensammeln konnte, wie ich dorthin gekommen war.

Ishtar: "Ja" antwortete ich ihm knapp. Ich war noch vor knapp4 tagen eine diebin und hatte daher genug dabei um für meinen meister ein zimmer zu mieten, für diese unendlich nacht. ich sah noch mal kurz hinuas, ehe wir in die gaststätte gingen. es war absolut ruhig und man hörte überdeutlich unsere schritte. die Bedienung starrte uns an. "Was kann ich für Sie tun?", fragte sie und musterte uns. war ja klar. ich bezahlte für ein zimmer. Selbst würde ich nciht schlafen, oder ähnlcihes. ich würde nur aufpassen, besonders wegen Koray. Auch wenn er ein Planet war, ich mochte ihn nciht und vertraute ihm auch nciht.

Stella
Ich war überrascht, dass er direkt auf die Geister kam und nicht fragte , ob ich hellsehen konnte oder der gleichen, was ich zwar auch konnte, aber hauptsächlich bei Nacht. Ich seufzte. Das roch nun wieder nach Ärger. "Vielleicht... Ein bisschen... Manchmal", sagte ich. Ich druckste herum. Es sollte ein Geheimnis bleiben, aber einem Planeten konnte ich wohl kaum ins Gesicht lügen... Plötzlich surrten die Geister und ich sah zu dem Mädchen. "Sie scheint aufzuwachen", murmelte ich und musterte sie.

Malygos

Ich fasste mich wieder. Schliesslich konnte sie keine 18 Jahre alt sein und war noch jung. Keinen Grund zur Panik, suchen wir lieber einmal einen Unterschlupf. "Das bleibt vorläufig unter uns, verstanden? Das bringt dir mehr Ärger als du dir vorstellen kannst." flüsterte ich ihr leise ins Ohr, dass nur sie es mitbekam, weil das andere Mädchen wieder zu sich kommt. "Suchen wir eine Höhle, wo wir uns aufwärmen können. Dir muss bestimmt kalt sein, ohne ärmel in der Gegend herumzulaufen. und der sturm kommt bald wieder..." erwähnte ich nun etwas lauter.

Stella
Ich sah ihn dankbar an und nickte. Kalt? Mir? Mir war eisekalt, aber ich hatte noch ein paar Reserven an Sternenergie, die mich einen Augenblick warm halten konnte. Ich hoffte sehr, dass der Sturm heute Nacht etwas verzogen sein würde, da ich unbedingt nach draußen wollte. Ich sah zu dem Mädchen und hoffte, dass es ihr gut ging.

Malygos

Es hörte auf zu schneien und man hatte klare sicht bis auf ein paar vereinzelte schneeflocken. jedoch heulte immer noch einen wind der die bäume knirschen liss und eisige luft mitsich brachte. ich hielt meinen kurs auf ein felsgebirge das nicht weit von uns aufgetaucht ist. mit einem kurzem prüfendem blick nach stella, ob sie mir noch folgte, fiel mir auf das sie am ganzem leib zitterte. "Hier nimm, das wird dich warm halten" und ich gab ihr meinen Stab, der ein teil von mir selbst war, mit meinem weissem mantel. Bald erreichten wir eine eisige felswand, die vor unseren füssen senkrecht nach oben führte.

Stella
Ich wusste nicht, was ich mit dem Stab anfangen sollte, doch den Mantel wand ich mir dankbar um die Schultern. "Und was ist mit Euch?", fragte ich ehrfürchtig und sah ihn an. Fror er nicht?

Malygos

"Ich mag zwar menschlich geworden sein und bin verletzlich aber immer noch das was ich bin" gab ich als antwort zurück, obwohl mich mein innere kern wärmte ist er sehr schwächer geworden und ich fröstelte wollte das aber nicht zugeben und verbarg es so gut wie möglich. "Und bitte, sei respektvoller zum stab" sagte ich verärgert, als ich ihr ratloser blick vernahm "denk einfach an wärme und du wirst sehen...", denn in ihm befand sich ein teil meines planetenkerns. sprach den letzden teil jedoch nicht aus. sie wusste schon genug meiner geheimnissen. Suchend blickte ich die felswand an. "Da schau, dort ist eine kleine Höhle im felsen"

Stella
Ich hatte schon verstanden, was er meinte, aber warum sollte ich seine Energie verschwenden, wenn ich noch etwas von meiner eigenen hatte. Ich seufzte und setzte einfach die Sternenergie über den Stab frei, damit er mich nicht für undankbar hielt. Dabei blieb seine Energie aber unberührt. Als er von der Höhle sprach, musterte ich sie skeptisch. Höhlengeister wären verspielte kleine mistviecher. Und Leute wie Merkur oder das Mädchen wären gefundenes Futter für sie, es würde mich nicht wundern, wenn sie die beiden ärgern und die schuld dann auf mich schieben würden. Am Ende sagte ich jedoch nichts dazu und folgte ihnen Stillschweigend. Ich wär nur froh, dass mich ein sternwanderer begleitete. Der sternwanderer war ein kleiner Geist, der im Grunde große Ähnlichkeit mit den Sternen selbst hatte, allerdings war er sehr nützlich, da ich bisher noch keinen Gegenstand gefunden hatte, in dem ich die Magie der Sterne bündeln konnte, half er mir dabei, wenigstens etwas davon für den Tag aufzusparen.

Malygos

Sie...ach vergiss es merkur. Und ich schüttelte nur leicht den Kopf und seufzte. Wenn sie ihre eigene kräfte aufbrauchen wollte, gut, ich werde sie nicht hindern. meine kräfte würden 100mal reichen als diese kleine menge sternenenerigie. Auf dem Weg nahm ich noch ein paar stücke holz mit und band sie mir auf den rücken. Die höhle war grösser als sie von aussen aussah. im innern legte ich die gestalt, von der ich immer noch nicht wusste wer sie war, vorsichtig an die wand und begann mit dem holz mühsam eine feuerstelle zu bauen.

Stella
Ich gähnte leise und gab ihm den Stab und seinen Mantel in der Höhle zurück. Ich setzte mich still und leise an die wand und sah herum. Sie saßen bereits überall und beäugten uns neugierig mit ihren frechen Augen. Warum war ich nochmal mitgegangen? Ich seufzte.

Malygos

"Nein behalt den mantel ruhig, du hast ja deine halbe kleidung für verbände geopfert" erwiederte ich mur, als sie mir meine sachen zurück geben wollte. mithilfe des stabes gelang es mir sogar das feuchte holz anzuzünden. erschöpft aber zu frieden liess ich mich zwischen den beiden fallen, ich hoffte dass dabei meine aura ungebetene gäste vernhielt und sie etwas schlafen konnte. ganz sicher war ich mir aber trotzdem nicht und verstärkte deshalb meine aura. ob das etwas nützen würde, vllt., verlor aber keinen Gedanken mehr daran, stattdessen beobachte ich mit halb geschlossenen lieder das knisternde feuer vor mir.

Stella
Zu gütig, dachte ich skeptisch. Was wollte der? Mich bestechen? Brachte nichts, ich wusste ja nichts mehr... Ich seufzte und legte den Mantel auf meine Beine und streckte die Hände dem Feuer entgegen. "ich habe gehört, dass Ihr auch einen menschlichen Namen habt... Wie lautet der? Oder soll ich Euch weiter bei Eurem richtigen Namen nennen?", fragte ich, aber nur, weil ich keine Lust auf Stille hatte, in der Stille fühlten sich diese biester am wohlsten.

Koray: Gemeinsam mit den Beiden betrat ich die Gaststätte, mietete mir gleich nach ihnen ein Zimmer, jedoch nicht ohne mich zuvor gründlich und misstrauisch in der Gaststätte umzusehen. Sie war ebenfalls überraschend leer. Die Mehrheit der Menschen wollte die Nächte lieber in ihrenen eigenen Häusern verbringen. Denn man konnte nie wissen, wie viele Nächte einem überhaupt noch blieben. "Seit ihr ausgesprochen erschöpft?" fragte ich, richtete meinen Blick jedoch ganz alleine auf meinen metaphorischen Bruder.

Boo: Es war als ginge ein zweiter Ruck durch mich, elektrisierend, als meine Augenlider ein weiteres Mal flatterten, sich dieses Mal komplett öffneten und ich im ersten Moment nur die feuchte Decke einer Höhle anstarrte. Ich fröstelte leicht, setzte mich dann vorsichtig auf, zuckte zusammen, als ich das Mädchen erblickte, das zuvor definitiv noch nicht dabei gewesen war. Oder war ich doch nur zu benommen gewesen? Ich blieb für's erste stumm. Mein Mund war ohnehin zu trocken zum Sprechen.

Stella
Mein Blick huschte zu dem Mädchen, als sie erneut wach wurde. "Oh hallo", sagte ich lächelnd. "Du bist wach, alles in Ordnung?", fragte ich und musterte sie.

Malygos

Ich seufzte tief. "Nenn mich Malygos" antworte ich, während ich mit meinen finger in den eingeritzten muster des stabes nachfuhr "du solltest mich ab jetzt immer malygos nennen, ich mag es nicht wenn man mich auf strasse erkennt, oder sogar feinde der sonne" damit ging ich wieder meiner tatigkeit nach und studierte aufmerksam die muster.

Vergil: "Nein", meinte meine Begleiterin. "Ja", seufzte ich. Dieser Körper war unsagbar schwach, was mich doch immer wieder aufs neue überraschte. Obwohl ich, trotz meiner entfernung ein fester planet war, und warm, so bekam ich diesen körper. Was hatte man sich dabei nur gedacht? Ich hatte ihn mir nciht gewünscht und wäre lieber ein sehender schwächling, als ein blinder. Leicht schmunzelte ich darüber. "Ihr könnt euch vllt ein bisschen mehr kennen lernen, wenn ihr was zusammen trinken geht?", schlug ich vor, grinsend.

Ishtar: Ich liebte Bier und Met, aber im zusammenhang mit dem da... meine Freude verflog. Ich grummelte nur etwas und verschränkte meine arme. Mit dem unternehme ich doch ncihts dergleichen! Am ende lässt der mich betrunken liegen und lässt auch meinen Meister in stich. Niemals!