The Abyss - Internat des Grauens

Malygos

Mit vollen Backen und einem Teller, der mindestens 5 verschiedene Kuchensorten beinhaltete, wollte ich Richtung Sitzplätze, als mich ein Junge anrempelte. Er war etwa einen Kopf grösser als ich, eher schlank gebaut und nicht allzu kräftig. Seine zwei Flügelmänner waren jedoch das totale Gegenteil. "Was ist? Hast du ein Problem?" murmelte ich, immer noch den Mund voll mit Kuchen.

"Du bist das Problem, Freundchen!" antworte mir der Schlanke "Du stehst mir im Schatten!" Dabei schubste er mich ein wenig nach hinten in die Menge, die gerade am Buffet beschäftigt ist.

Raven: ich merkte auf, als ich geschepper hörte. Oh gott, das fing ja schon gut an. Ich machte die musik aus und sah interessiert zu. Das sich manche so anstellen müssen...

Malygos

Ich verlor kurz meine Balance und liess dabei meinen Teller fallen, der am Boden zu Bruch ging. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich begann mich vor Schmerz zusammen zu krümmen und übergab mich schliesslich am Boden. Der Rechte vom Schlanken aus gesehen hat mit voller Wucht ,ehe ich es realisiert hatte, seine Faust in meine Magengrube versenkt. Als wäre das nicht genug setzte der Andere zum Angriff an. Mit einem kräftigen Tritt in meinen Kopf, schleuderte es mich in den Tisch, wo das Buffet stand. Keuchend und benommen versuchte ich aufzustehen, während ich mir Torte aus dem Gesicht strich.

Layla
"Jetzt ist mal gut", sagte ich. Ich war plötzlich neben den beiden Streithähnen aufgetaucht und stellte mich nun zwischen sie. Wie aus dem nichts tauchten nun noch ein paar Männer auf, die die jugendlichen packte und mit in die testräume nahm. Wurden sie eben vorgezogen.

Malygos

Mir war ja klar, dass es hier nur von solchen Typen wimmelt. Aber das jemand wie aus dem nichts einfach auf jemand losgeht, und das dieser jemand ich sein werde, hätte ich nie gedacht. Wütend wollte ich auf den Schlanken losgehen, der offenbar ihr Anführer war, doch dieses Mädchen mit ihrem Kuscheltier stand mir im Weg. Kurz darauf packten mich zwei starke Hände von hinten und zogen mich weg. Ich stiess mich mit beiden Füssen von Boden ab, dabei brauchte ich den Mann der mich festhielt als Stütze, und trat dem Schlanken über das Mädchen nun ebenfalls ins Gesicht. Ein hörbares Knacken und ein leichtes Lächeln von mir, verriet das ich den Kiefer des einen Gebrochen hatte. Mit letztem Wiederstand versuchte ich mich zu befreien um ihm auch noch den Rest zu brechen, doch ich wurde ohne Mühe in ein Nebenzimmer befördet.

Layla
Ich stöhnte leise, solche Vorfälle waren hier nicht selten.